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Bei der Gemüseproduktion entstehen bereits auf den Erzeugerbetrieben Reststoffe. Was bislang oft als Abfall betrachtet wird, ist nährstoffhaltig und eigentlich eine wertvolle Ressource. Nur fehlt es an Aufarbeitungsverfahren, um daraus zum Beispiel Futtermittel mit über das Jahr konstanten Eigenschaften zu erzeugen. Solche Futtermittel können, da regional hergestellt, außerdem Transportkosten und Umweltbelastung einsparen.
Manche Teile von Gemüsepflanzen gehen nicht in die Lebensmittelproduktion ein: mal fallen zum Beispiel Hüllblätter von Kohl an, mal Möhrengrün. Das Projekt AlgoWert entwickelt ein Verfahren, um daraus Futtermittel herzustellen. Durch Hydrolyse entsteht ein einheitlicher Brei, der dann zur Ernährung und Anzucht der Mikroalge Galdieria sulphuraria eingesetzt wird. Das Algenwachstum erzeugt eine proteinreiche Biomasse und damit ein Produkt, welches das ganze Jahr über, unabhängig vom Ausgangsmaterial, gleich bleibt. Dieses neuartige Futtermittel wird im Projekt auf einem Praxisbetrieb in der Schweinemast getestet. Eine innovative, effiziente Reststoffverwertung ist umweltfreundlich, dadurch dass regionale Kreisläufe entstehen, eingesetzte Ressourcen besser genutzt werden und Transportwege kurz bleiben. Biomasseproduktion aus pflanzlichen Reststoffen kann für Betriebe ein weiteres Standbein bedeuten oder die Wertschöpfungskette der vorhandenen Betriebszweige verbessern.
25. Februar 2025
Klimacenter Werlte
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