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Wie können Algen-basierte Produkte langfristig als eine wichtige Säule der Bioökonomie etabliert werden? Darum geht es beim 12. Bundesalgenstammtisch – dem Treffpunkt für alle, die sich aus Sicht von Wissenschaft und Industrie mit Entwicklung und Anwendung von (Mikro-)Algen beschäftigen.
Die Potenziale scheinen für Produkte aus Mikro- oder Makroalgen scheinen überzeugend: Hohe Produktivität und Flächeneffizienz, interessante Inhaltsstoffe mit besonderen Eigenschaften für Lebens- und Futtermittel, Pharmazeutika und Kosmetik. Algen-basierte Produkte werden aber nur dann Erfolg haben, wenn Produktions- und Aufarbeitungskosten deutlich reduziert und die richtigen Märkte identifiziert werden. Auf dem 12. Bundesalgenstammtisch wird genau diese Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit adressiert, indem nachhaltige und effiziente Lösungsansätze entlang der Algen-Wertschöpfungskette diskutiert, aber auch marktfähige Algenprodukte vorstellt werden.
Call for Papers
Reichen Sie Posterbeiträge bis zum 15. Juli ein! Willkommen sind Einreichungen zu den folgenden Themenbereichen:
- Nährstoffe und Nährstoffströme für Mikroalgen-Massenkulturen
Eine Ressourcen-effiziente Anzucht kommt nicht ohne alternative Substrate und Medienrecycling aus - Wechselwirkungen Alge-Reaktorsystem
Gibt es tatsächlich den Universalreaktortyp für alle Mikroalgen? Oder müssen stammspezifische Prozessführungen etabliert werden - Die Beachtung verfahrenstechnischer Aspekte der Algenaufarbeitung adressiert den größten Kostenfaktor der Algenproduktion und bietet dementsprechend auch das größte Einsparungspotential
- Marktfähige Algenprodukte:
Anhand verschiedener Beispiele werden die Kriterien erfolgreicher Markteinführung vorgestellt und diskutiert - Weitere Themen
Termin:
11. bis 12. September 2019
Ort:
Botanisches Institut
Am Botanischen Garten 5
24118 Kiel
Deutschland
Teilnahmebeitrag:
515,- €
Alle weiteren Informationen zum Call for Papers, Programm und Anmeldung finden Sie auf der Internetseite www.dechema.de.