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Energie aus Biomasse trägt mit über 50 Prozent den größten Teil der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien in Deutschland. Auch bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ist Bioenergie eine wichtige Säule. In den kommenden Jahren, insbesondere aber ab 2025 endet für viele Biogasanlagen und Holzheizkraftwerke der im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelte Vergütungszeitraum. Diese über zwanzig Jahre festgeschriebene Vergütung für Strom aus Bioenergie ist bisher die wesentliche Grundlage für den wirtschaftlichen Betrieb von Biomasseanlagen.

Um die Energieerzeugung aus Biomasse zu sichern und dadurch wichtige Systemdienstleistungen in Strom- bzw. Energieverteilnetzen auch künftig bereitzustellen, sind tragfähige Konzepte erforderlich, auf deren Basis ein erfolgreicher Weiterbetrieb der Anlagen möglich ist. Dies sichert darüber hinaus Arbeitsplätze und Wertschöpfung vor allem in ländlichen Regionen, aber auch den Klimaschutzbeitrag durch Bioenergie, der für das Erreichen nationaler Zielvorgaben unverzichtbar ist.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat aus diesen Gründen eine Anzahl von Forschungs- und Entwicklungsprojekten über den Förderaufruf „Strom aus Biomasse in künftigen Bioenergiesystemen“ unterstützt.

Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. möchte am 30. und 31. März 2021 die Ergebnisse auf der Fachtagung „Biomasse in künftigen Energiesystemen – Post-EEG“ vorstellen und zukunftsfähige Optionen und Geschäftsmodelle gemeinsam diskutieren.

Die Teilnahme an der Fachtagung ist kostenfrei.

Termin:

30. und 31. März 2021

Ort:

online-Tagung

Teilnahmebeitrag:

Kostenfrei

Weitere Informationen finden Sie unter www.veranstaltungen.fnr.de