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Etwa 90 % der ehemaligen Moorböden in Deutschland befinden sich in land- und forstwirtschaftlicher Nutzung. Diese oft stark entwässerten Flächen emittieren enorme Mengen an Treibhausgasen. Durch optimiertes Wassermanagement und angepasste Bewirtschaftung von Moorböden, zum Beispiel durch Paludikultur, kann eine erhebliche Verminderung der Treibhausgasemissionen erreicht werden.
Für eine angepasste Nutzung organischer Böden bedarf es entsprechender Rahmenbedingungen. Wie können Naturschutz, Landwirtschaft und Politik gemeinsam Moorschutz umsetzen? Welche (förder-) politischen Voraussetzungen braucht Klimaschutz durch Moorschutz? Wie kann Wertschöpfung auf wiedervernässten Flächen gelingen?
Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und der Praxis soll diskutiert werden, welche Herausforderungen und Lösungsansätze es auf EU-, Landes-, und Bundesebene und direkt bei den Landnutzenden vor Ort gibt.
Die Veranstaltung richtet sich an Naturschutz- und Nutzerverbände, Unterhaltungsverbände, Kommunen, LandwirtInnen, BehördenvertreterInnen, Planungsbüros und WissenschaftlerInnen.
Termin:
17. April 2018
Ort:
VKU Forum
Invalidenstraße 91
10115 Berlin
Deutschland
Teilnahmebeitrag:
kostenfrei
Alle weiteren Informationen sowie Programm und Anmeldung finden Sie auf der Internetseite www.lpv.de.