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Wirtschaftlichkeit der Güllevergärung in Deutschland

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© Hinrich Neumann

Gülle- und mistvergärende Biogasanlagen können einen nicht zu unterschätzenden Gewinnbeitrag für den landwirtschaftlichen Betrieb leisten. Dabei hängt die Wirtschaftlichkeit von den Erlösen sowie den Investitions- und Betriebskosten ab. Während die Erlöse primär durch Rahmenbedingungen (insb. das EEG), das Geschäftsfeld und die Betriebskonstellation beeinflusst werden, sind Anlagengröße und eingesetzte technische Komponenten bedeutend für die Investitionskosten. Generell gilt: Je größer die Anlage desto geringer sind die spezifischen Investitionskosten. Allerdings erfordert ein hoher Gülleanteil i. d. R. auch ein hohes Faulraumvolumen und beim Einsatz großer Mistmengen sind häufig zusätzliche Aufbereitungstechnologien notwendig, was die Investitionskosten tendenziell erhöht. Da Wirtschaftsdünger in viehhaltenden Betrieben meist kostenfrei zur Verfügung stehen, ist im Vergleich zu reinen NAWARO-Anlagen mit geringeren Stromgestehungskosten zu rechnen, sofern die Gülle nicht über weite Wege transportiert wird.

FAZIT: Die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit bei der Vergärung von Wirtschaftsdüngern ist sehr komplex und stark von den rechtlichen Rahmenbedingungen abhängig. Die FNR greift das Thema in dem Online-Seminar auf, diskutiert aktuelle Herausforderungen, stellt Geschäftsfelder dar und zeigt erfolgreiche Praxisbeispiele.

Termin:

4. Dezember 2024
10:00 - 12:00

Ort:

online (webex)

Teilnahmebeitrag:

Kostenfrei

Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie unter www.veranstaltungen.fnr.de.