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Extremwetterereignisse und Dürrephasen der letzten Jahre haben das Bild des Waldes in Mitteleuropa stark verändert und Schäden auf großer Fläche hinterlassen. Neben dieser krisenhaften Situation fordern auch noch andere Krisen die Forst- und Holzwirtschaft heraus. Dazu gehören die derzeitige Energie- und Rohstoffkrise in Europa, die zu hohen Energiekosten, veränderten Lieferströmen und auch verstärkter Brennholznachfrage geführt hat. Der Klimawandel bringt eine weitere, massive und globale Krise mit sich. In diesem Zusammenhang wird vielfach der Verzicht auf die Nutzung der Ressource Holz und die Förderung der CO2-Bindung im Ökosystem Wald diskutiert; wiederum betonen andere Akteure die Bedeutung des Rohstoffs Holz für die Kreislaufwirtschaft und die Nachhaltigkeit in der bebauten Umwelt. Holzgebäude binden Kohlenstoff und ersetzen Materialien wie Zement und Stahl, bei deren Herstellung CO2 ausgestoßen wird.
Die nachhaltige Holznutzung droht zwischen den verschiedenen Krisen zermahlen zu werden. Doch eines ist sicher: Ohne den sinnvollen Umgang mit dem Rohstoff Holz werden die Herausforderungen der Zukunft nicht bewältigt werden. Das Ausrufezeichen im Veranstaltungstitel soll dabei auf die gesellschaftlich positive Bedeutung der nachhaltigen Holznutzung hinweisen.
Die diesjährige NHN-Tagung griff das Thema durch acht Impulsvorträge auf, zeigte unterschiedliche Perspektiven und regte zur gemeinsamen Diskussion an.
Begrüßung und Eröffnung der Tagung Prof. Dr. Bernhard Möhring | Kompetenznetz für Nachhaltige Holznutzung (NHN) e. V. Georg Schirmbeck | Plattform Forst und Holz Marcus Kühling | Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) e.V.
Bitte melden Sie sich bis zum 14. April 2023 an und nutzen dafür das nachfolgende Online-Formular.
Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich, die Veranstaltung ist ausgebucht.
Die Veranstaltung findet am Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften (Großer Hörsaal) statt.
Am Faßberg 11 37077 Göttingen Deutschland
Anreise mit der Bahn: Wenn Sie mit der Bahn anreisen, fahren Sie ab der Haltestelle Bahnhof/ZOB mit der Buslinie 23 (Richtung Uni-Nord) oder der Buslinie 21 (Richtung Nikolausberg) weiter. An der Haltestelle Faßberg können Sie aussteigen und sind dann innerhalb von 2 min am Hörsaal.
Anreise mit dem Auto – Parkplätze: Bitte nutzen Sie bei der Anreise mit dem Auto den großen Parkplatz der Forstinstitute . Dieser liegt unmittelbar in der Nähe der Kreuzung Otto-Hahn-Straße/Burckhardtweg und ist auf der Karte eingezeichnet. Zu Fuß sind Sie dann innerhalb von 10 min am Tagungsort.
Falls Sie bereits am Vortag anreisen: Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in Göttingen viele. Das Max-Planck-Institut liegt außerhalb des Zentrums; wer fußläufig innerhalb von 15 min zur Tagung kommen möchte, ist mit dem Hotel Beckmann gut beraten.
Mitveranstalter
Mit finanzieller Unterstützung von
Im Verbund mit
Bewerbung bis einschließlich Freitag, den 31. März 2023, möglich