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Wertschöpfung ist die treibende Kraft jeder Volkswirtschaft und unseres Wohlstands. Ohne Wertschöpfung gibt es keine Versorgung mit Gütern, keine Arbeitseinkommen… Dennoch wird die Wertschöpfung in der Gesellschaft oftmals nicht wertgeschätzt, das gilt insbesondere auch für das Cluster Forst & Holz.

Wirtschaftliche Tätigkeit im Wald und die nachhaltige Nutzung von Holz werden oft als störend oder sogar schädlich angesehen. Eine Zukunftssicherung des Clusters Forst und Holz erscheint ohne Wertschöpfung aber nicht möglich. Anders als der Bergbau, der in Deutschland überwiegend abgewickelt wurde und der Agrarbereich, der zu großen Teilen von öffentlichen Flächenprämien lebt, ist das Cluster Forst & Holz in Deutschland trotz hoher Umwelt- und Sozialstandards insgesamt (noch) wirtschaftlich erfolgreich. Aber ist dies angesichts allgemeiner Trends wie Globalisierung, Klimawandel, Urbanisierung, demografischer Entwicklung auch für die Zukunft gesichert?

Aus diesem Grund befasste sich die Tagung mit der Bedeutung und den wichtigsten Treibern und Gefährdungen der Wertschöpfung in der Forst- und Holzwirtschaft und erkundete, unter welchen Voraussetzungen und wie die Wertschöpfung in einem mittelfristigen Betrachtungszeitraum von 20 - 30 Jahren im Cluster Forst & Holz gesichert werden kann.

Veranstraltungsflyer

Veranstaltungs-Flyer [pdf; 0,8 MB]

Eckdaten

Termin

14. Juni 2018

Ort

Großer Hörsaal des Max-Planck-Instituts für Biophysikalische Chemie
Am Faßberg 11
37077 Göttingen
Deutschland

Teilnahmebeitrag

30 €; ermäßigt 10 €